Monday, October 13, 2014
Schwarzer Herrenpullover
Oktober 2012: Peter wollte sich schon länger einen schlichten schwarzen und nicht zu dicken Pullover mit V-Ausschnitt stricken. So machten wir einen Ausflug ins Emmental zum Köbu und kauften einen Sack voller Bernetta Kitty, zu verstricken mit 3mm Nadeln. Ich hatte schon im Laden darauf hingewiesen, dass das ungefähr so dicke Nadeln sind wie für Socken und dass das bei seiner Grösse einigermassen lange dauern würde zum stricken. Aber Peter meinte, es eile ja nicht, er brauche den Pullover ja nicht dringend. 2cm nach dem Anschlag (immerhin 240 Maschen für Vorder- und Rückenteil zusammen) stockte das Projekt aber und ich habe dann irgendwann angeboten, mal ein bisschen zu stricken, weil ich sowieso grad nicht wusste, was ich als nächstes für mich anfangen sollte (was schlussendlich dazu geführt hat, dass ich im Laufe des letzten Jahres immer mal wieder "zwischendurch" den Pulli schlussendlich fertig gestrickt habe ;-)) Die Ärmel hab ich direkt in die Armkugel und von oben nach unten gestrickt (nach dieser Methode). Nach der Fertigstellung war der Pullover dann trotz x-mal messen zu kurz und ich musste nochmals 5 cm einsetzen... Im August 2014 wars dann aber geschafft und bei unserem kürzlichen Wochenende in Budapest haben wir nun auch endlich ein Foto gemacht. Trotz der kleinen Hindernisse ist der Pullover sehr schön geworden und er steht Peter sehr gut. Ein ähnlicher grauer Pullover ist in Planung, dafür möchte ich aber die Strickmaschine in Betrieb nehmen :-)
Wednesday, October 8, 2014
Kleine Stickerei...
...für das Salztöpfchen in der Küche. Das stand bisher immer unwürdig auf irgendwelchen Küchenrollenfetzen. Das Töpfchen ist ein Geschenk aus Arizona von einem lieben Gast in San Francisco, der kleine Holzlöffel ist aus Piran. Für den Untersetzter habe ich oben und unten einen Rest graugrünes Leinen verwendet, dazwischen zwei Lagen Stoff von einem alten Hemd gepackt und das Ganze mit einfachen Stichen zusammengequiltet.
Saturday, August 30, 2014
Regenschutz im Regenschirm
Tasche für meine Regenhose und Regenüberschuhe aus altem Regenschirmbezug. Inklusive Reflektor, massgeschneidert für den Fahrradkorb, befestigt mit Druckknöpfen. Mehrfach bewährt in diesem lausigen Sommer.
Saturday, June 14, 2014
Filzschal zum Zweiten
Ich war letzten Samstag nochmals Filzen und habe (trotz Hitze) einen weiteren Schal gemacht. Diesmal Ton in Ton Wolle auf Seide in sehr frühlingshaftem hellgrün. Der Schal gefällt mir sehr gut, ich hatte aber schon beim Auflegen und Filzen das Gefühl, dass er wohl eher zu meiner Mutter als zu mir passt. So wird er nun als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk verschickt :-)
Saturday, May 31, 2014
Rosa Wildschweine
Ja, es ist ein Kinderstoff. Ja er ist sehr rosa. Aber die Wildschweinferkel sind so herzig, drum konnte ich nicht daran vorbei (Japanische Double gauze namens Wild Boar and Piglet, gekauft auf Etsy) :-) Ein Schal hab ich mir gedacht, das geht. Aus der Ferne wirkt der ganz seriös, ich hingegen muss ständig grinsen, wenn ich das Rudel sehe. Der Stoff ist so weich, dass auch eine Pijamahose sicher ziemlich angenehm wäre, aber dann kann ich die Ferkel tagsüber nicht anschauen. Der Schal ist ein Schlauch, in die Naht hab ich ein grünes Schrägband gefasst, damits ein bisschen interessanter aussieht als eine Pijamahose und nicht nur rosa ist. Das seitliche Reststück reichte grad noch für eine Boxershort und ein kleines Bildchen.
Sunday, May 25, 2014
Vogue 8805 Tunika
Tunika aus graugrünem Leinen (von Le Chien vert in Brüssel) nach dem Schnitt Vogue 8805. Das untere Vorder- und Rückenteil habe ich im schrägen Fadenlauf zugeschnitten und unten ungesäumt gelassen. Die Ärmel sind sehr weit vorne, deshalb habe ich sie leicht eingekräuselt. Der Ausschnitt ist 1.5 cm weiter als im Originalschnitt. Der schräge Fadenlauf bei Leinen hat den Vorteil, dass der Stoff viel weniger knittert beim Tragen und er weicher fällt. Hinten hat die Tunika einen Knopfverschluss, innen hab ich die Belege mit orangem Schrägband versäubert.
Sunday, May 18, 2014
"Salted Caramel" Pralinen
Sarah Britton´s Blog My New Roots ist mir manchmal ein bisschen "too much" bezüglich Enthusiasmus und Begeisterung wie gut das Leben nicht ist ;-), aber ihre Rezepte sind meistens sehr gut, besonders die Desserts. So auch diese Pralinen: die Füllung besteht aus Medjool Datteln, die mit ein wenig Ahornsirup und Salz vermischt ein köstliches gesalzenes Caramel ergeben. Dies hier ist schon das zweite Mal, dass ich sie mache, das erste Mal hab ich wie im Rezept vorgeschlagen mit einer Pralinenform gearbeitet. Diesmal habe ich die Dattelmasse ca 1cm dick ausgestrichen, eine
halbe Stunde in den Kühlschrank und dann noch 10 Minuten in den
Tiefkühler gesteckt und dann 2 mal
mit dunkler Schokolade überzogen. In der Form hersgestellt, sehen sie natürlich etwas ordentlicher aus, geschmeckt haben sie aber auch so :-)
Monday, April 21, 2014
T-Shirt Parade
Ich hab ziemlich viele T-Shirts genäht in den letzen Monaten, über die ich bisher nicht gebloggt habe. Hier ein Ausschnitt; von den diversen schwarzen Fledermaus T-Shirts bilde ich hier nur diejenigen ab, welche ein interessantes Detail haben:
Das Mandy Boat Tee aus grünem Jersey von Le Chien Vert in Brüssel
Gestreift, der Stoff ebenfalls von Le Chien Vert
Schwarz-weiss gestreift, der Stoff ist vom Maybach Ufer Markt in Berlin
Das x-te Drape Drape 2 No 4 Shirt (gebloggte Versionen 1 und 2) der türkis-weiss gestreifte Stoff ist von Fabrix in San Francisco
Glockig, der graue Jersey ist ebenfalls von Fabrix San Francisco ("normaler" T-Shirt Schnitt, so zum Stoffbruch gelegt, dass das Schnittteil unten ca. 6 cm von der Bruchkante entfernt liegt und es damit zum Saum hin weiter wird)
Details von zwei schwarzen T-Shirts (gedrehtes Ausschnittband, ein Tutorial gibts z.B. hier) und mit Handstichen betonte Nähte)
Das Mandy Boat Tee aus grünem Jersey von Le Chien Vert in Brüssel
Gestreift, der Stoff ebenfalls von Le Chien Vert
Schwarz-weiss gestreift, der Stoff ist vom Maybach Ufer Markt in Berlin
Das x-te Drape Drape 2 No 4 Shirt (gebloggte Versionen 1 und 2) der türkis-weiss gestreifte Stoff ist von Fabrix in San Francisco
Glockig, der graue Jersey ist ebenfalls von Fabrix San Francisco ("normaler" T-Shirt Schnitt, so zum Stoffbruch gelegt, dass das Schnittteil unten ca. 6 cm von der Bruchkante entfernt liegt und es damit zum Saum hin weiter wird)
Details von zwei schwarzen T-Shirts (gedrehtes Ausschnittband, ein Tutorial gibts z.B. hier) und mit Handstichen betonte Nähte)
Sunday, April 20, 2014
Graues Jerseykleid
Thursday, March 6, 2014
Fahrradtauglicher Schwarzer Rock
Das Ziel war, einen schwarzen schlichten Rock zu nähen, mit dem ich problemlos Fahrrad fahren kann. Das Projekt ist gelungen, ich hab den Rock schon mehrmals getragen (wie man auch an dem verknitterten Hinterteil sieht...). Er ist ganz schlicht und durch die Falte vorne habe ich genug Bewegungsfreiheit auf dem Fahrrad. Der Schnitt ist mein bewährter Rockschnitt, den ich immer wieder abwandle. Das Rockteil ist aus einem Wollcrepe, den ich mal als Rest gekauft habe und den Bund hab ich aus einem anderen Rest genäht, weil vom Wollcrepe nicht genug da war. Der Rock ist gefüttert, fürs Futter hab ich die Falte gegengleich gelegt, damit nicht zu viele Stoffschichten aufeinander liegen. Das funktioniert bestens. Das Schrägband am Bund innen stammt übrigens von den Überresten eines alten Hemdes von Peter (aus dem Rest hab ich einen Kissenbezug genäht - verschenkt und nicht fotografiert...).
Sunday, March 2, 2014
Wintermantel
Zum Mantel: der Schnitt ist der gleiche, den ich für den Regenmantel verwendet habe. An den Seitennähten hab ich jeweils 1cm zusätzliche Zugabe gemacht (also 4cm total), um damit dem dickeren Stoff und der winterlichen Unterkleidung gerecht zu werden. Diese Extraweite hab ich dann aber nach der Anprobe wieder eingenommen, weil sie gar nicht nötig war. Dann habe ich zum ersten Mal überhaupt eingefasste Knopflöcher gemacht! Gar kein Drama, die sind gut gelungen. Die Klimamenbran - auch dies eine Idee vom Wintermantel Sew-Along - hab ich mit dem Futterstoff zusammen als Zwischenfutter verarbeitet. Weil die Klimamenbran eine gummiartige Oberfläche hat, habe ich mir zum Nähen einen Gleitsohle-Nähfuss besorgt, damit gings dann einwandfrei. Ich hatte mir zuerst sogar eine Isolierung überlegt, wurde aber bei aktivstoffe gut beraten: allein dadurch, dass der Mantel winddicht würde, wäre er dann viel wärmer und eine zusätzliche Isolierung zum Wollstoff sei nicht nötig. Und das stimmt! Der Mantel ist so warm, dass ich ihn in diesem ja sehr milden Winter nur ein paar Mal tragen konnte!
Hinten hat der Mantel eine tiefe Gehfalte, ist sonst aber sehr schlicht. Ich überleg mir, noch einen Riegel oder Gürtel anzubringen, damit die Hinterseite auch noch etwas spannender wird, aber damit warte ich grad bis nächsten Winter. Wer weiss, was mir bis dahin noch für Ideen kommen... Die Ärmel wirken auf dem Foto sehr lang, passen aber in Wirklichkeit sehr gut. Unten noch ein paar Detailfotos von Kragen, Innenleben und Taschen.
Saturday, January 18, 2014
Felted Poppies
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