Nach zwei Wochen sommerlichem Wetter hat es nun in den letzten Tagen endlich mal wieder geregnet. Regen wird dringend benötigt, weil in Kalifornien seit mehreren Jahren nicht mehr genug Regen gefallen ist und das Wasser in nicht mehr so ferner Zukunft knapp werden wird, falls es so weitergeht. Mit dem Regen sind natürlich auch die Temperaturen gesunken und so haben wir gestern beschlossen, unsere Heizung in Betrieb zu nehmen. Das ist eine sehr abenteuerliche Konstruktion mit offener Gasflamme nach dem Prinzip eines Bunsenbrenners, aber immerhin mit einem Thermostat. Leider steht der Ofen (und der Thermostat) nicht im Wohnzimmer, sondern im Eingang und so heizen wir in erster Linie das Treppenhaus und das Dach, weil natürlich weder das Haus gscheit isoliert noch die Wohnungstür wirklich dicht ist. Damit auch ein bisschen was von der Wärme in der Wohnung bleibt hat Peter nun eine höchst gewagte Konstruktion mit einem Ventilator und Schraubzwingen gemacht, mit deren Hilfe wir die warme Luft von der Eingangsdecke ins Wohnzimmer ziehen. Funktioniert super. Er hat sogar einen Schalter ins Verlängerungskabel für den Ventilator gebaut, so dass ich ihn bequem von meinem Schreibtisch aus ein- und ausschalten kann!
Oben die Gesamtansicht des Ofens (man beachte die Gasflamme), unten die offene Brennereinheit, wo die Gasflamme gezündet werden muss.
Der Ventilator am Übergang von Eingang zu Wohnzimmer und der Schalter im Verlängerungskabel:
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8 hours ago
üh dir! das schaut ja schon ziemlich gewagt aus, aber wenns hilft. hast du beim vorhang im schlafzimmer die isolierfolie eingenäht, damit die wärme besser drinnen bleibt?
ReplyDeletebussi l.